Publizistische Aufarbeitung
von Sammlungen, Genealogie der Sammlung und plastische Darstellung der Sammlerpersönlichkeit
Jonathan Meese
Sammeln ist eine quasikreative Tätigkeit.
In den Publikationen über private Sammlungen kommt dieser Aspekt regelmäßig zu kurz. Die publizistische Aufarbeitung von privaten Sammlungen als Verflechten der Lebenslinien der Person mit der zusammengetragenen Kunst ist für die Akteure selbst kostbar und eröffnet für die nächste Generation Verständnis und Zugang. Wenn die Sammlung aufgelöst oder geteilt werden soll, ist die nobelste Aufarbeitung der Publikation ihrer Entstehung eine gute Erinnerung – vielleicht sogar Stolz und Aussöhnung.
Referenz:
„Best-Practice Beispiel eigene Sammlung“
Wolfgang Ullrich über meine Aufarbeitung der Sammlung Schmidt-Drenhaus in Look at me!